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FLINTA*-Graffiti am 07.03.2021

Am 07.03.2021 konnte durch den Projektfond der Jungen AWO Berlin ein FLINTA*-Grafittiprojekt durchgeführt werden als Vorveranstaltung zum internationalen Frauentag.
Märy beschäftigt sich in der Freizeit mit unterschiedlichen Formen von Kunst, unter anderem mit Graffiti. Anlässlich des Internationalen Frauentags hat Märy gemeinsam mit Jeni das FLINTA-Graffiti Projekt durchgeführt.

Wie bist du auf die Idee für das Projekt gekommen?

Ich probiere mich schon einige Zeit an Graffiti. Das ist aber eine ziemlich hochschwellige Form von Kunst, weil die Szene stark von Cis-Männern geprägt ist und es auch schnell ziemlich teuer wird. Deswegen wollten Jeni und ich einen Workshop anbieten, bei dem FLINTA sich einfach mal an der Sprühdose ausprobieren können. FLINTA steht für Frauen, Lesben, Inter-geschlechtlich, Nicht-binär, Trans* und a-gender.

Woher kanntest du den Projektfonds Junges Engagement?

Ich bin mit Anna Lenk vom Landesjugendwerk befreundet und sie hat mir vom Projektfonds erzählt. Ich habe schon ein paar Workshops organisiert, und die Finanzierung ist immer der schwierigste Teil. Eine Sprühdose kostet 4 Euro. Da kommt man schnell auf einen Betrag von 300-400 Euro. Der Antrag beim Projektfonds war zum Glück sehr niedrigschwellig.

Wie ist das Projekt gelaufen?

Das Projekt ist auf große Nachfrage gestoßen. Wir waren insgesamt 30 Personen, die Jeni und ich über unsere persönlichen Netzwerke gewonnen haben. Es war eine tolle Mischung an Leuten. Manche hatten schon Erfahrung mit Graffiti und manche hatten vorher noch nie eine Dose in der Hand. Es sind verschiedene Motive passend zum Frauentag entstanden, manche von Einzelpersonen und manche in Gruppen.

Wirst du in Zukunft weitere Projekte machen?

An Projektideen mangelt es nie! Ich mache auch andere Kunstformen, z.B. Siebdruck und Illustration, und kann mir gut stellen, mit Unterstützung des Projektfonds dazu ein Projekt durchzuführen.

Grafftiwand 3